Paganini
Der Film spielt im Europa des 19. Jahrhunderts und begleitet schemenhaft den Violinisten und Komponisten Niccolò Paganini. Den Ausgangspunkt bildet ein Konzert, in dem die Wirkung von Paganinis Musik auf das weibliche Geschlecht deutlich gemacht werden soll. Es schließt sich eine Bilderflut an, die sich hauptsächlich mit der unersättlichen Begierde Paganinis nach Frauen und seinem langsamen Verfall beschäftigt. Der umjubelte Musiker ist chronisch pleite und sein Lebensstil ist gerade der Kirche ein Dorn im Auge. Seine innere Unruhe treibt ihn von Stadt zu Stadt. Sein einziger Ruhepunkt ist sein Sohn Achille. Von ehrlicher Liebe erfüllt, bleibt Achille ihm bis zum Tode treu. Der Film geht nicht biographisch vor. Vielmehr zeigt er die Darstellung der Person Paganini aus Kinskis Sichtweise. Kinski Paganini ist der letzte vollendete Film Klaus Kinskis. Kinski, der das Drehbuch verfasste, spielte die Hauptrolle und übernahm auch die Regie und den Schnitt des Films.
- Jahr: 1990
- Land: France, Italy
- Genre: Musik, Drama
- Studio: Scena Film, Reteitalia, Président Films
- Stichwort: child abuse, rape, italy, violin, eroticism, classical music, biography, pregnant minor, violinist, unwillingly pregnant, sexual violence, sexual promiscuity, sexual harassment, cunnilingus, catholic church, 19th century, animal sex, child sexual abuse
- Direktor: Klaus Kinski
- Besetzung: Klaus Kinski, Debora Caprioglio, Nikolai Kinski, Dalila Di Lazzaro, Tosca D'Aquino, Bernard Blier